Module​​​​​​​​​​​​​​


FEMFAT LAB Module


FEMFAT LAB ist in verschiedene Module unterteilt, um unseren Kunden maximale Flexibilität zu bieten.

Lesen Sie nachstehend Genaueres über unsere Module.

Visualisieren und Bearbeiten von Daten im Zeitbereich

  • Berechnung und Darstellung statistischer Werte von mehreren Messdateien
  • Datenbearbeitung unter Verwendung des Formelcompilers mit mathematischen und logischen Funktionen inkl. automatischer DMS - Rosettenauswertung
  • Analyse und Korrektur von Messfehlern durch das Entfernen von Signal-Abdriften, Ausreißern, Verschiebungen oder Abzug des Mittelwertes
  • Berechnung der äußeren Kräfte eines Bauteils basieren auf kalibrierten Dehnmessstreifen
  • Integration und Differentiation von Signalen
  • Extrahieren oder Zusammenführen von Messkanälen
  • Aneinanderhängen von Zeitsignalen inkl. Definition von Wiederholungsfaktoren pro Kanal
  • Konvertieren von Daten in unterstützte Binär- und ASCII-Formate
  • Filtern von Zeitsignalen (Tiefpass, Hochpass, Bandpass, Bandsperre, Frequenzgang, Filterkurve, Gleitender Mittelwert, Savitzy-Golay)
  • Datenreduktion unter Berücksichtigung von Maxima, Minima, Extrema oder Mittelwert
  • Signale interpolieren und neu abtasten sowie strecken/stauchen von definierten Zeitbereichen
  • Manuelles sowie automatisiertes Ausschneiden von Bereichen (z.B. basierend auf GPS-Koordinaten)

Visualisieren und Bearbeiten von Daten im Frequenzbereich

  • Spektralanalyse: Berechnung und Darstellung von Leistungs-, Leistungsdichte -, Kreuzleistungs-, Amplituden- und Amplitudendichte-Spektrum sowie Übertragungs- und Invertierte Übertragungs-Funktion
  • Schnittstelle zu FEMFAT spectral für die Betriebsfestigkeitsanalyse
  • Zeitsignale basierend auf Leistungsdichte-Spektren generieren
  • Evaluierung des Komfortfaktor
  • Waterfall, Campbell Darstellung inkl. Ordnungsanalyse
  • Wavelet-Analyse (Entfernen oder Isolieren von Ordnungen)
  • Definition und Darstellung von Grenzkurven oder Importieren existierender Normen
  • Integration und Differentiation im Frequenzbereich

Bearbeitung und Visualisierung von Zeitdaten auf der Basis von Klassierungen und berechneter Schädigungswerte

  • Rainflow-Klassierung und davon abgeleitet Klassenüberschreitung (Level Crossing), Bereichszählung (Range Count), Peak-Valley, Treppenkollekiev, …
  • Mehrdimensionale Rainflow-Klassierung
  • Verweildauer-Klassierung bis zu 3 Dimensionen
  • Klassierung in Bezug auf Distanz
  • Bearbeitung von Rainflow Ergebnissen (Löschen, Addition/Multiplikation, Extrapolation)
  • Lebensdaueranalyse basierend auf dem Miner Algorithmus und echten bzw. synthetischen Wöhlerlinien
  • Schädigungsäquivalente Lastspiel-Datenreduktion für FEM und Prüfstand-Untersuchungen
  • Schädigungsbasierte Streckenabmischung (z.B.: Kundeneinsatz vs. Teststrecke)
  • Schnittstelle zu FEMFAT max
  • Schädigungsbasierte Datenreduktion
  • Schädigungsverlauf im Zeitbereich
  • Lastspiel Reduktion
  • Blockprogramm generieren

Die virtuelle Iteration beruht auf der Ermittlung der Anregung eines Modells im Zeitbereich mittels dynamischer Simulation (Mehrkörpersimulation). Durch den Iterationsprozess ist es somit, analog zum realen Prüfstand, weitgehend automatisiert durch Simulation (MKS) möglich, äußere Belastungen einer Struktur so anzupassen, dass innere Messgrößen, d.h. korrekter Kraftfluss, mit gewünschter Genauigkeit abgebildet werden (Lösung eines nichtlinearen inversen Systems). Somit erspart man sich u.a. aufwendige Messungen von Lager- oder Radnabenkräften. Die Messung der inneren Größen ist hingegen meist relativ einfach (z.B. Radträger- oder Rahmenbeschleunigungen, Federwege, etc). Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist, dass mit der virtuellen Iteration auch Straßenprofile als Anregung eines Fahrzeuges bestimmt werden können.

Folgende Möglichkeiten und Vorteile ergeben sich durch Verwendung der virtuellen Iteration:

  • Ausgezeichnete Übereinstimmung zwischen Messung und Simulation
  • Effiziente Methode zur Erstellung absoluter Weganregungen (z.B.: vertikale Verschiebung unterhalb des Reifens, Rahmenbewegung von Anbauteilen wie Fahrerhaus, Tank, Motor, Auspuffanlage)
  • Übertragung auf ähnliche Fahrzeuge (invariante Lasten)
  • Gesamtfahrzeuge, Teilsysteme und Prüfstände können auf Basis gemessener Straßenbelastungsdaten simuliert werden
  • Komfortabler und automatisierter Prozess für Adams, SIMPACK, MotionSolve, RECURDYN und VI-GRADE
  • Erstellen einer virtuellen Straßenoberfläche auf der Grundlage von Messdaten des Gesamtfahrzeugs

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Wenn Simulationsergebnisse stark vom realen Verhalten abweichen, muss das Modell im Hinblick auf Verbesserungen analysiert werden, um eine bessere Vergleichbarkeit zu erreichen. Dieser manuelle Prozess der Modelloptimierung ist ein typischer Schritt im Ablauf eines Projekts. Der Vorgang kann sehr komplex und zeitaufwändig sein. FEMFAT LAB model improvement ermöglicht die automatisierte Optimierung von Modellparametern eines MSC.ADAMS-Modells basierend auf Straßenbelastungsdaten (RLD). Typische verwendete Signale von RLD in einem solchen Prozess sind Beschleunigungen, relative Wege oder Winkel, Dehnungsmessstreifen, Kraftmessdosen oder Messräder.


Folgende Möglichkeiten und Vorteile ergeben sich durch Verwendung von model improvement:

  • Unterstützt Optimierung linearer und nichtlinearer Parameter (Masseneigenschaften, Steifigkeiten und Dämpfungen, …)
  • Ein Diagnosetool unterstützt bei der Identifizierung der relevanten Parameter (Parametereinflussanalyse)
  • Gemessene Signale werden bzgl. relativer Schädigung oder RMS-Werts bestmöglich nachgefahren
  • Schneller und einfach zu verwendender Algorithmus (geringe Anzahl von Simulationen erforderlich)

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